Kommentare für Nautika.at https://www.nautika.at/ Seefahrtschule Fri, 23 Aug 2024 05:31:18 +0000 hourly 1 Kommentar zu Einklarieren in Griechenland von Hans Kastenhofer https://www.nautika.at/2020/06/einklarieren-in-griechenland/#comment-1731 Fri, 23 Aug 2024 05:31:18 +0000 https://www.nautika.at/?p=23429#comment-1731 Als Antwort auf Alp Kabasakal.

Hallo,
ja, das erfordert eine neue “Application”.
Beste Grüße
Hans

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Kommentar zu Kroatien – Einklarieren 2023 von Hans Kastenhofer https://www.nautika.at/2020/06/kurtaxe2020/#comment-1730 Fri, 23 Aug 2024 05:29:53 +0000 https://www.nautika.at/?p=23405#comment-1730 Als Antwort auf Johannes Rief.

Hallo Johannes,
wenn das Boot unter der Flagge eines EU-Staates fährt, und sich an Bord ausschließlich Bürger eines EU- bzw. Schengen-Staates befinden, musst Du weder aus- noch einklarieren. Das Befahren internationaler Gewässer gilt nicht als Staatenwechsel.
LG und gute Fahrt
Hans

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Kommentar zu Kroatien – Einklarieren 2023 von Johannes Rief https://www.nautika.at/2020/06/kurtaxe2020/#comment-1729 Thu, 22 Aug 2024 20:49:07 +0000 https://www.nautika.at/?p=23405#comment-1729 Hallo
Mein Boot ist mit Liegeplatz Pula immer in kroatien. Wenn ich nun von Molat nach Ancona fahren möchte und dabei ja die 12sm Zone verlasse – und ein paar Tage später wieder quer über die Adria zurück nach kroatien komme, muss ich dann klarieren?
Sg Johannes

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Kommentar zu Einklarieren in Griechenland von Alp Kabasakal https://www.nautika.at/2020/06/einklarieren-in-griechenland/#comment-1728 Sun, 18 Aug 2024 12:42:13 +0000 https://www.nautika.at/?p=23429#comment-1728 Hallo, Herr Kaastenhofer,
wir haben für unser Boot eine Application und haben auch bereits einen Zeitraum bezahlt.
Jetzt wollen wir uns für einen weiteren Zeitraum anmelden und bezahlen, wie geht das?
Wir sind bei eTEPAI eingeloggt und sehen die Application des Bootes submitted.
Müssen wir “new application” drücken und alle Eingaben für Boot und “liable person” nochmal machen, nur um einen neuen Zeitraum zahlen zu können? Oder geht das irgendwie über die schon vorhandene Application?
Herzlichen Dank für Hilfe

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Kommentar zu Einklarieren in Griechenland von Hans Kastenhofer https://www.nautika.at/2020/06/einklarieren-in-griechenland/#comment-1725 Thu, 04 Jul 2024 08:43:39 +0000 https://www.nautika.at/?p=23429#comment-1725 Als Antwort auf Elke Schmidt.

Hallo Elke,

wie im Artikel beschrieben: 6 Stunden vor der Einreise nach GR.
Auf Othonoi gibt es einen Hafenmeister, aber keine Einklarierungsmöglichkeit, übrigens wie auch in Erikoussa. Aber wenn euer Boot in der EU registriert und die Crew aus der EU (bzw. dem Schengenraum) kommt, dann müsst ihr nur die e-Tepai nachweisen, ihr werdet dann auf euer Mail keine Antwort bekommen.
Gute Reise
Hans

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Kommentar zu Einklarieren in Griechenland von Elke Schmidt https://www.nautika.at/2020/06/einklarieren-in-griechenland/#comment-1724 Thu, 04 Jul 2024 05:48:45 +0000 https://www.nautika.at/?p=23429#comment-1724 Guten Morgen,

wir haben das e-TEPAI bereits bezahlt und fahren von Brindisi nach Corfu. Wollen die erste Nacht auf Othonoi verbringen. Gibt es dort auch ein Hafenamt bzw. wann schreibe ich die Mail an das Hafenamt in Corfu?

Viel Dank im Voraus

Elke

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Kommentar zu Vorsegel setzen/bergen/reffen von George https://www.nautika.at/2022/08/vorsegel-setzen-bergen-reffen/#comment-1723 Tue, 02 Jul 2024 17:18:03 +0000 https://www.nautika.at/?p=31150#comment-1723 Es gibt immer ein “Aber”. Es ist jedoch die Aufgabe des Skippers aus den Möglichkeiten, die in dieser Situation geeignetste zu wählen. Und hier ist der Hinweis, probiers doch mal auf downwind ein sehr guter.
Wir hatten genau die Situation. Staysail ist bei 32 kn gerefft. Aufschießer gefahren um ganz einzurollen.
Vor zwei Jahren hat es die Umlenkrolle für die Schot aus dem Boden gerissen und der “Genuawagen” mit seinen 3 kg Eisen flog mit der Schot auf dem Vordeck hin und her. Glück, dass es nur eine Macke im Teak gab.
Diese Jahr: Reffleine reist, Segel rollt voll aus. Schot ist jetzt zu lang und schlägt und verheddert sich an den Winschen am Mast. Segel und Restschot schlagen, hoher Seegang, gegen den angefahren wird, verängstigt die Crew, die nicht mehr nach vorne will. => Totalschaden am Segel.
Danke, danke für den naheliegenden Tipp, einfach mal 10 kn Wind rauszunehmen, indem man umdreht. Schade, dass ich da nicht alleine drauf gekommen bin.

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Kommentar zu Einklarieren in Griechenland von Hans Kastenhofer https://www.nautika.at/2020/06/einklarieren-in-griechenland/#comment-1717 Thu, 07 Dec 2023 16:10:24 +0000 https://www.nautika.at/?p=23429#comment-1717 Als Antwort auf Alex.

Hallo,
mit “Documentation Number” ist die Nummer des Ausweises (Reisepass, Personalausweis), den Du bei der Registrierung angegeben hat, gemeint. Wenn Du Dir Deinen Antrag (Application) gespeichert/ausgedruckt hast, dann findest Du diese “Nummer” im Block “SHIPOWNER IDENTITY” im Feld “IDENTITY or PASSPORT No”.
Beste Grüße
Hans

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Kommentar zu Vorsegel setzen/bergen/reffen von Hans Kastenhofer https://www.nautika.at/2022/08/vorsegel-setzen-bergen-reffen/#comment-1716 Wed, 06 Dec 2023 12:11:17 +0000 https://www.nautika.at/?p=31150#comment-1716 Als Antwort auf Volker König.

Danke für Deinen Beitrag. Da ist einiges klarzustellen:
1) Warum sich die Reffleine beim Einrollen des Segels vor dem Wind vertörnen soll, im Wind aber nicht, erschließt sich mir nicht. Beim Einrollen des Segels wird an der Reffleine gezogen, also die Reffleine abgerollt. Das Problem mit der vertörnten Reffleine ist daher schon beim Aufrollen der Reffleine – also dem Ausrollen des Segels – eingetreten. Was sich aber beim Reffen im Wind regelmäßig verheddert ist die “lazy sheet”, also die Luvseitige und nicht belastete Schot. Das Problem gibt es beim Einrollen vor dem Wind nicht.
2) Genau. Ich bin beim Verfassen des Artikels davon ausgegangen, dass dem kundigen Leser das Prinzip einer Rollreffanlage (2 wechselseitig auf- bzw. abgerollte Spulen) vertraut ist.
3) Unser Schulboot hat 40 Fuß, da fahren wir die Reffleine praktisch immer aus der Hand – wie zuletzt bei deutlich über 30 kn Wind – außer, wenn wir bei viel Wind am Wind reffen (*). Eine Vorsegelreffanlage, die bei wenig Druck nicht aus der Hand gefahren, sondern nur über eine Winsch bedient werden kann, ist m.E. zumindest stark Wartungsbedürftig und jedenfalls ein Sicherheitsrisiko.
Es ist eine physikalische Tatsache, dass bei gegebener Windstärke (wahrem Wind) auf Raumschotskurs der Druck im Segel (scheinbare Wind) geringer ist als auf Amwindkurs. Im Fall des Vorsegels kann man den Druck noch weiter verringern, indem man so weit abfällt, bis das Segel in die Abdeckung des Großsegels kommt. Wenn dann das Reff nicht von Hand eingerollt werden kann, dann ist jedenfalls was Faul mit der Rollreffanlage. Wenn man aber natürlich am Wind reffen muss (muss man? (*)), dann wird’s bei viel Wind ohne Winsch nicht gehen.
4) Aber ja, das kann man jedenfalls machen, schadet sicher nicht. Bei so manchem “Segelboot” muss man sogar, weil es für das Fixieren der Reffleine gar keine Schotklemme gibt. Wenn die Schotklemme aber zur Leine passt und beide einigermaßen gewartet sind, dann sollte die Reffleine auch bei echt viel Wind nicht slippen.

(*) Anmerkung: Am Wind reffen wir das Roll-Vorsegel nur, um den Teilnehmern zu demonstrieren, dass das relativ schwer geht, also nur mit der Winsch, mit schlagenden Segel und Schoten. Dann fallen wir ab auf tiefen Raumschotskurs, und siehe da: deutlich reduzierte Dramatik, weniger Druck, entspanntes Einrollen des Segels ohne Druck.

Wie das funktioniert, und wie man auch das Großsegel mit Bindereff vor dem Wind refft, kannst Du Dir gerne mal bei einem unserer Segelmanövertrainings ansehen.

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Kommentar zu Vorsegel setzen/bergen/reffen von Hans Kastenhofer https://www.nautika.at/2022/08/vorsegel-setzen-bergen-reffen/#comment-1715 Wed, 06 Dec 2023 09:55:51 +0000 https://www.nautika.at/?p=31150#comment-1715 Als Antwort auf Otto.

Hallo Otto,
wenn Du bei 25 kt Wind auf Vorwindkurs bist, dann wird Dein Boot so um die 8 kt Fahrt machen, vielleicht auch mehr, und dann hast Du an Bord so um die 18 kt scheinbaren Wind oder vielleicht auch weniger. Da sollte das Einrollen des Segels – hoffentlich nur teilweise – überhaupt kein Problem sein.
Wenn Du aber in dieser Situation “umdrehst”, also das Schiff “in den Wind” stellst, dann hast Du die 25 kt Wind tatsächlich, PLUS den Fahrtwind der Fahrt, die Du brauchst, um weiter Ruderwirkung und damit Kontrolle zu haben, und damit werden es an Deck eher 30 kt sein. Also deutlich mehr als bei Wind von hinten, und dann hast Du auch noch die Welle von vorne, also richtig ideal, um Deine Crew ein wenig zu erschrecken.
Wenn Du auf Vorwindkurs unterwegs bist, werden die Schoten ja wohl ohnehin gefiert sein. Also luvst Du so weit an, bis die Segel drucklos sind (schlagen), und dann kannst Du das Großsegel reffen. Für das Vorsegel ist das wie oben beschrieben nicht notwendig, das rollt sich auf einem “tiefen Raumschotskurs”, also wenn das Vorsegel in der Abdeckung des Großsegels einfällt, noch leichter weg. Und beim Großsegel auch nur dann, wenn es ein Rollsegel ist, also in den Mast gerollt wird. Bei einem Bindereff geht aus auch ganz wunderbar vor dem Wind. Wie das funktioniert siehst Du u.a. bei unserem Segelmanövertraining oder bei unserem Spinnakertraining.
Bis dahin
Handbreit
Hans

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